Sonntag, 5. April 2015

Alexandra Ivy / Guardians of Eternity - Der Nacht ergeben

Ein fantastischer Auftakt....

....zu einer wunderbaren Reihe über Vampire, Werwölfe und andere zauberhafte Geschöpfe.
Im ersten Buch empfinden die beiden Hauptprotagonisten von Anfang an etwas füreinander. Nur meint das Schicksal es nicht gut mit ihnen. Abby wird durch einen Unfall der "Kelch", das Gefäß für den Geist "Phönix", welcher der Einzige ist, der den Geist "Fürst der Finsternis" in eine andere Dimension zwingt. Der Phönix ist eine Göttin die für das Licht und Gutes steht und der Fürst ist das genaue Gegenteil und würde nur für Leid auf der Welt sorgen.
Dante sieht Abbys leben durch den Phönix in Gefahr und will alles dafür tun um von den Hexen den Phönix entfernen zu lassen, diese sollen ihn dann in einen anderen Kelch bringen. Doch bis dahin scheint es jedes Wesen auf den Kelch abgesehen zu haben und Abby, geradewegs in die ihr völlig fremde Welt hineingeworfen, befindet sich mitten zwischen Gefährlichen Wesen und einem Raubtier, welches sie mit seinem Leben beschützt und dessen Aufmerksamkeit sie sich eigentlich als unwürdig empfunden hat, Dante der Vampir.
Ivy schreibt die Geschichte so wunderbar, dass man das Gefühl bekommt es wäre völlig normal welche Wesen und Ereignisse beschrieben sind. Die Charaktere wirken so natürlich, dass sich das Buch völlig flüssig weglesen lässt. Besonders gefallen hat mir, die Art der Erzählung, wechselnd für jeden Prota und zwischendurch auch über die Gegenspieler der Protas. Durch diese Art hat das ganze Buch eine noch bessere Dynamik bekommen. Die Sexszenen sind weder vulgär noch übertrieben beschrieben gewesen, der Witz kam nicht zu kurz und der Kitsch hielt sich im angemessenem Maß. Einfach wundervoll.

Meine Beurteilung 4,5 von 5