Sonntag, 26. Februar 2017

Ava Reed ~ Mondprinzessin

Fantastisch, wunderschön, einzigartig...

...genau das beschreibt dieses wunderbare Buch. Und es ist nicht nur eine zauberhafte Geschichte, auch das ganze Buch sieht aus wie ein einziges Kunstwerk. Es ist wirklich eines DER Schmuckstücke in meinen Regalen. ♥

Seit Anbeginn der Zeit waren Erde und Mond Freunde.
Bis der Mond sich nach mehr sehnte,
bis er sich Kinder schuf und formte- aus seinem Staub,
aus seinem Herzen und aus den Sternen.
Die Erde tat es ihm gleich,
aber sie erschuf nur einfache Wesen,
keine Sternenkinder.
Aus Eifersucht ließ sie die Erdenkinder in dem Glauben,
es gäbe nur sie.
Sie wandte sich vom Mond ab,
aber er folgte ihr in stiller Trauer,
umkreiste sie als bester Freund.
Bis heute, Tag um Tag.


Dieser Auszug alleine ist schon so wunderschön. Und das ganze Buch ist mit so viel Herzblut geschrieben, dass man es mit jeder Zeile spürt.
Auch hier haben wir wieder zwei Hauptprotas und zwei Perspektiven in den Kapiteln, wobei die Kapitel von Juri immer eher geheimnisvoll und weniger aufklärend sind.
Ava ist eine Künstlerin der Worte und ich habe mich vom Cover über das Buchdesgin bis in die Geschichte verliebt.
Allerdings hat mich das Ende dermaßen emotional zerstört, dass ich über 2 Wochen danach kein anderes Buch mehr anrühren konnte, weil es mich so festgehalten hat und ich damit in keinster Weise gerechnet hatte. Ich war sogar so geschockt, dass ich nicht mal über das traurige Ende weinen konnte. Aber es war traurig schön und das Ende passt perfekt auch wenn man sich lieber etwas schönes wünscht. ♥

DANKE AVA ♥

Meine Beurteilung 5 von 5

C.M. Spoerri und Jasmin Romana Welsch - Conversion ~ zwischen Tag und Nacht

Humorvoll, spannend und suchtmachend...

...das ist definitiv die beste Beschreibung für dieses Werk.
Ich finde Bücher, welche aus 2 Perspektiven geschrieben werden, total klasse. Damit hätten wir dann 2 Hauptprotas und in diesem Fall welche, die unterschiedlicher und gleicher gleichzeitig nicht sein könnten.
Beide sind stur, haben jemanden zu beschützen und sind aufmerksamer und neugieriger als ihnen gut tut. Kurzum die perfekte Grundlage um die Weltanschauung von zwei "Völkern" infrage und auf den Kopf zu stellen und um eine menge Chaos anzurichten um das Richtige zu tun. Denn eines wissen wir doch alle, die Erwachsenen oder zumindest jene die sich als solche bezeichnen sind viel zu engstirnig und verbohrt und sehen es nicht wenn es Zeit für Veränderungen ist.
Die meist hitzigen Dialoge von Zero und Skya sorgen für einen so lockeren Lesefluss, dass man das Buch garnicht zur Seite legen mag.
Das Ende wurde allerdings mit einem so derben Cliffhanger beendet, dass ich fast wahnsinnig geworden bin und seit dem warte ich sehnsüchtig auf die hoffentlich baldige Veröffentlichung des zweiten Bandes. ♥

Meine Beurteilung 5 von 5


Samstag, 25. Februar 2017

Julia Adrian ~ Die Dreizehnte Fee

Märchenhaft, episch, düster....

...sind nur ein paar Worte die ich mit dieser wundervollen Geschichte in Verbindung bringe.

Stell dir eine Welt vor in der all deine liebsten Märchen in einer Welt existieren und die doch ganz anders und weniger rosig ist als du sie dir vorgestellt hast. Was ist wenn sich das "Böse" nur nach Liebe sehnt!? Ist es dann immernoch Böse!? Die magsichen Feen beherrschen jene Welt, aber dürfen sie das, nur weil sie die Macht dazu haben!? Wieviel Verrat und wie viel Kummer kann man einer Schwester verzeihen? Und ist ein Held der tötet immernoch ein Held? All diese Fragen und Antworten haben mich und die Protas während dieser drei bezaubernden Bände begleitet. Es war eine aufregende und unglaubliche Reise. Ich bin immer wieder fasziniert wenn sich ein Mensch eine so unglaublich spektrumreiche Welt erdenken kann und sie dann so gnadenhaft mit seinen Worten in meinen Kopf zaubert :)

Und nun noch eine kleine Anekdote: Ich lag abends im Bett und ließ die Gedanken zum Einschlafen schweifen, da hatte ich plötzlich eine Szene vor Augen und dachte mir 'Hm, der Film war gut, wie hieß der denn jetzt nochmal?' und dann ist mir aufgefallen, dass die Szene aus garkeinem Film war sonden aus dem zweiten Band der dreizehnten Fee ;)
Nur damit ihr wisst wie unglaublich einprägend die Geschichte und wie bildlich die Schreibart von Julia Adrian ist. <3

Meine Beurteilung 5 von 5